Workshop Wassertropfen-Fotografie

Workshop Wassertropfen-Fotografie

Heute hat uns Eberhard die Wassertropfen-Fotografie nähergebracht.

Das komplette Setup zum Generieren der Tropfen wurde von Eberhard gestellt. An dieser Stelle vielen Dank an Eberhard für die Mühe und Vorarbeit.

Ein wenig Technik und etwas Chemie braucht es dafür schon. Mit Lebensmittelfarben, destilliertem Wasser und Verdickungsmittel aus dem Nahrungsmittelbereich wurden drei Lösungen präpariert und in Behälter gefüllt.

Jeder der drei Behälter hatte ein Magnetventil. Über eine Verteilerbox wurden die Ventile und die Kamera mit dem Computer gekoppelt. Die Kamera war wiederum mit drei Blitzgeräten verknüpft.

Wenn ein Wassertropfen auf die Wasseroberfläche trifft, entsteht aufgrund von Oberflächenspannung und Rückstoßkräften eine nach oben gerichtete Wassersäule. Um das „Schirmchen“-Phänomen festzuhalten, muss ein zweiter Tropfen genau auf diese Säule treffen, während sie sich noch in der Aufwärtsbewegung befindet.

Die Herausforderung besteht darin, den Zeitpunkt für den zweiten Tropfen exakt abzustimmen, die Kameraauslösung und den Blitz zu synchronisieren, um die kurze Aktion im perfekten Moment einzufangen. Solche Fotos erfordern viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, da jede Phase – vom Tropfenabstand bis zur Blitzdauer – optimal eingestellt sein muss. Eberhard hat diese Abstimmung perfekt gemeistert, um die faszinierende Schönheit dieses flüchtigen Moments festzuhalten.

Es war wieder einmal ein toller Workshop bei dem wir wieder viel gelernt haben.

Fotos: Brigitte, Hans, Eberhard, Konrad

Workshop rauchende Glühbirnen

Workshop rauchende Glühbirnen

In einem spannenden und handwerklichen Workshop hat Eberhard Droege uns dazu animiert, alten Glühbirnen ein letztes, kurzes Leben zu geben und dabei spektakuläre Fotos zu schießen.

Aber der Reihe nach. Wer keine alten Glühbirnen mehr hatte, beschaffte sich welche im Internet (Energieklasse G!). Eberhard brachte die weiteren Utensilien mit. Das größte davon war eine Box, in der die Glühbirne ihr Ende fand. Sinn und Zweck der Box war, dass der Rauch senkrecht aufsteigt und dabei nicht zu sehr verwirbelt. Dann gab es noch drei Blitze und einen schwarzen Hintergrund. Weiterhin: einen Brenner, mit dem ein kleines Loch oben in die Birne geschmolzen wird, sowie eine Zange, mit der das Loch vergrößert wird. Und natürlich Sicherheitsbrille, Handschuhe, Pflaster und weiteres für den Notfall sowie einen Dimmer.

Nach Überprüfung und Abstimmung der Blitzeinheit mit der jeweiligen Fotokamera wurde zuerst eine Aufnahme des Gewindesockels einer Birne gemacht. Die vorbehandelte Birne wurde eingeschraubt, die Kamera/Blitzeinheit mit „Dauerfeuer“ gestartet und direkt danach wurde mit der zweiten Hand der Dimmer hochgedreht. Innerhalb weniger Zehntelsekunden oxidiert der Glühdraht mit dem Sauerstoff aus der Luft, es kommt zu kurzen Feuererscheinungen. Wo Feuer ist, kann auch Rauch sein. So ist es hier auch.

In der Nachbearbeitung der Bilder in Photoshop wird die Aufnahme des Gewindesockels mit dem Bild der abrauchenden Birne zusammengeführt, et voilà!

Alles, was mit der elektrischen Seite zu tun hatte, wurde mit großer Ruhe und nach dem Vier-Augen-Prinzip durchgeführt.
Es war ein sehr schöner und spannender Nachmittag. Dank an Eberhard!

FCL bei der Kulturmeile Hösbach 2024

FCL bei der Kulturmeile Hösbach 2024

Vom 15 – 29. Juni fand zum zweiten Mal die Hösbacher „Kulturmeile“ statt.
Künstler unterschiedlicher Genres stellten Exponate in verschiedenen Geschäften der „Meile“ durch Hösbach aus.
Die Ausstellungen wurden begleitet von verschiedenen Lesungen und musikalischen Veranstaltungen.

Am 22. Und 23. Juni fand zusätzlich eine große Kunstausstellung im „Kultur- und Sportpark Hösbach“ statt.
Wie bereits vor zwei Jahren war auch diesmal der Fotoclub als Teilnehmer dabei, diesmal nicht nur mit Bildern sondern auch der Präsentation von Multivisionsshows im Kultur- und Sportpark.

Wunschbild gewonnen

Wunschbild gewonnen

Am Ende unserer Ausstellung wurde aus allen Publikumswertungszetteln als Wunschbild das Foto „Zauberberg 1“ des Fotografen Norbert Zentgraf gezogen. Glücklicher Gewinner ist Herr Johannes Vetter. Herzlichen Glückwunsch.

Unser 2. Vorstand Lothar Kunkel, begleitet von Alexander Knöppel, hat Herrn Vetter das Bild überreicht.“

Fotoschau 2023

Fotoschau 2023

Unsere jährliche Ausstellung fand dieses Mal wieder in der Schulturnhalle statt. Ca. 125 Bilder im Jury- und Publikumswettbewerb, dazu nochmal ca. weitere 80 in vier Sonderausstellungen sowie einige Multimedia-Schauen wurden präsentiert.

Insgesamt hatten wir ca. 400 bis 500 Besucher, insbesondere am Sonntagnachmittag war viel los. Die Besucher werteten sehr gewissenhaft und die diversen Schrittzähler haben eine gute Bewegungsaktivität aufgezeichnet. Die Fachjury (Dank an den Fotoclub Kleinwallstadt) hatte am Samstag bereits ihr Urteil gefällt.

Für die Multimedia-Schauen war in diesem Jahr im Vorfeld kein Sonderthema vorgegeben – es wurden sechs Reiseberichte präsentiert. Leider war die Halle zu diesem Zeitpunkt etwas kalt sodass das gesellige Nachdiskutieren kurz ausfiel.

Am Sonntag fühlte es sich deutlich wärmer an. In der Sonderausstellung „Gesichter der Vielfalt“ von Markus Ellenrieder wurden Porträts von Menschen mit Behinderung gezeigt. Viele der Fotografierten waren zu Gast und waren begeistert, dass ihre Bilder ausgestellt wurden. Und weil es so schön war, liess ein Teil von ihnen sich im Fotostudio in der Halle gleich nochmal ablichten.

Wie die Fachjury und das Publikum gewertet haben, können Sie hier nachlesen.

Das war jetzt die vierte oder fünfte Schau an der ich teilgenommen habe. Auch in diesem Jahr habe ich von Besuchern, die zum ersten Mal unser Gast waren, gehört, dass sie über die Qualität unserer Bilder positiv überrascht waren und dass man es so nicht erwartet hätte. Das freut mich sehr, denn es zeigt, dass wir unser Licht(bild) nicht unter den Scheffel stellen müssen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle die zum Erfolg beigetragen haben. Insbesondere wollen wir den ersten Bürgermeister und die Teams der Gemeinde Laufach und der Schule erwähnen: Mit der Schulturnhalle finden wir Bedingungen vor, von denen viele andere Fotoclubs nur träumen können. Wir sind froh, dass wir als Fotoclub in Laufach ansässig sind.

Die Halle musste natürlich gefüllt werden. Dank an alle interessierten Besucher, denn für sie nehmen wir die ganze Arbeit auf uns. Wir haben ihr Interesse geschätzt. Dank an die Laufacher Musikanten für den musikalischen Rahmen während des Weißwurstfrühstücks. Dank an alle Mitglieder und Familienangehörigen die mitgeholfen haben, alles in gute Bahnen zu leiten und für den Einsatz ihrer Kräfte – nicht nur beim Erstellen der vielen schönen Bilder, sondern auch für das Einkaufen und An- und Abschleppen, die Dienste. Dank auch den vielen Spendern (ob Geld, ob Kuchen).

Wir schauen auf diese Ausstellung mit stolz zurück.

Anregungen, zum Beispiel Themenstellungen für 2024 werden gerne entgegengenommen – auch von Nicht-Mitgliedern. Und wenn Sie gerne fotografieren und vielleicht irgendwann ausstellen möchten: Schnuppern Sie einfach mal rein, kommen Sie mal zum Clubabend oder zum Fototreff. Auch ich bin so zum Fotoclub gekommen.

Hans Lansink Rotgerink

Wanderung am 1. Mai 2023

Wanderung am 1. Mai 2023

In diesem Jahr hatten wir uns für unsere 1. Mai-Wanderung eine besonders schöne Strecke ausgesucht. Es ging von Dammbach-Wintersbach über den „Alter Schulweg“ hinauf auf die Geisshöhe. Der Weg führt teils an einem kleinen Bach entlang, über viele grosse, flache Steine inmitten eines sehr schönen, moosreichen und malerischen Waldes. Definitiv ein Stückchen Spessart, das ich nochmal besuchen möchte, wenn es mal Nebel gibt.
Das Wetter war freundlich und die 300 Höhenmeter liessen sich gut bewältigen. Nach gut 1½ Stunden waren wir oben und haben zur achtzehnt im gut besuchten Gasthof gegessen. Für den Rückweg wurde einen etwas längeren und dafür flacheren Weg gewählt. Dank an Rainer für den Streckentipp und an Alex für die perfekte Organisation.

Hans Lansink-Rotgerink

Fotos: Andreas Schwarze, Hans Lansink-Rotgerink